Warum?

Auch im hohen Alter möglichst lange selbstbestimmt in der eigenen Wohnung bleiben.

Frieda & Ben e.V. hilft!

Wie?

Die jungen, fitten Seniorinnen und Senioren helfen älteren Hilfsbedürftigen und können dann im höheren Alter selbst Hilfe abrufen.

Aktuelles

Mitgliederversammlung

Das Senioren-Netzwerk Frieda & Ben lädt für Mittwoch, 10. April, zur satzungsgemäßen Mitgliederhauptversammlung ein. Beginn ist um 18 Uhr im „Heurigen“ (Gasthaus Zum Löwen), Landshuter Straße 66.
Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten des Vorsitzenden über das abgelaufene Vereinsjahr auch die Neuwahl des Vorstands für Finanzen. Für dieses Amt können noch Vorschläge für mögliche Kandidatinnen oder Kandidaten eingebracht werden.
Mitglieder und Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

 

 

 

 

 

 

Frieda & Ben e.V.


Warum ein Senioren-Netzwerk?

Motivation für die Gründung einer Seniorengemeinschaft für Stadt und Landkreis Freising ist die bekannte demografische Entwicklung und die daraus abgeleiteten Szenarien für altersgerechte Lebens- und Wohnformen.

Gemeinsam sind diesen Szenarien der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben auch noch im hohen Alter bei hoher Lebensqualität und dem Ziel möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Oft sind dazu nur kleine, niederschwellige Hilfsangebote notwendig.

Hier will Frieda & Ben e.V. helfen.

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Helene Souza / pixelio.de

Wer kann dabei sein?

Dabei sein darf jeder über 16 Jahre, der helfen will oder Hilfe benötigt. Die Grundidee ist, dass junge fitte Seniorinnen und Senioren die älteren Hilfsbedürftigen unterstützen, wenn diese Hilfe brauchen. Erwartet wird, unabhängig vom Alter, die Bereitschaft, sich abhängig von den individuellen Fähigkeiten, in diese Gemeinschaft einzubringen. So kann man für manche Bereiche Helfender sein, während man für andere (schon) Hilfeempfangender ist, ganz im Sinne einer lebenslangen gesellschaftlichen Integration.

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Tim Reckmann (o.) und Rainer Sturm (u.) / pixelio.de

Wie sehen die Hilfsangebote aus?

Frieda & Ben e.V. springt immer dort ein, wo die Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialverbände nicht greifen. Die Hilfsangebote des Vereins ergeben sich aus den Kompetenzen und Tätigkeitsschwerpunkten der helfenden Mitglieder. Beispiele für solche Hilfen sind: Versorgung der Wohnung bei Krankenhausaufenthalt, Begleitung zu Ärzten, Behörden, Kirche oder Veranstaltungen, Einkaufsbegleitung, Hilfe im Haushalt bei Krankheit, um nur einige Beispiele zu nennen. Grundsätzlich gilt, dass die Leistungsangebote aus den Bereichen Dienstleistungen aus dem Bereich der erweiterten Nachbarschaftshilfe, Beratung, generationenübergreifende Hilfen und Mitgliederbetreuung angeboten werden sollen.

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Wer kann die Hilfeleistungen in Anspruch nehmen?

Die Philosophie des Vereins beruht auf der Idee der „genossenschaftlichen“ gegenseitigen Unterstützung. Um die Hilfeleistungen in Anspruch nehmen zu können, muss man deshalb Mitglied im Verein sein. Gleiches gilt auch aus Gründen des Versicherungsschutzes für die Helfenden. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 30 Euro, Partnerschaften zahlen 45 Euro, 18-25 jährige 15 Euro, 16-17 jährige sind beitragsfrei, Für Körperschaften und Institutionen gilt ein Jahresbeitrag von mindestens 300 Euro.

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Gabi Eder / pixelio.de

Kosten die Hilfeleistungen etwas?

Die Hilfeleistungen sind nicht ganz kostenlos. Das Entgelt beträgt für alle Hilfeleistungen für die angefangene halbe Stunde 4,00 €. Davon erhält der Hilfeleistende eine Aufwandsentschädigung in Höhe 3,00 €. 1,00 € verbleibt beim Verein als Kostendeckungsbeitrag für den organisatorischen Aufwand der Vermittlung. Der Hilfeleistende kann sich den Betrag auszahlen lassen oder für später zur Verrechnung „ansparen“, wenn er selbst einmal Hilfe benötigt. Die Vergütung von Fahrtkosten regeln Fahrer und Hilfeempfänger untereinander. Die Vergütung dafür darf 25 Eurocent pro Kilometer nicht übersteigen.
Für Seniorinnen und Senioren, die auf Grund ihrer finanziellen Lage Vereinsbeitrag und/oder Aufwandentschädigung nicht leisten können, stehen finanzielle Mittel der Leni Schwaiger Stiftung Freising zur Verfügung.